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Mit dem Faltrad unterwegs

Istanbul

Samstag, 15.02.2020

Kemal kam am Morgen und hat mich zum Busbahnhof gebracht. Mein Rad musste ich schieben. Er kann kein Englisch, hat mir aber das Busticket besorgt und sogar bezahlt. Einen Mann, mit Frau und Sohn, den er vermutlich kennt hat er gebeten mich bei der Ankunft in Istanbul zu unterstützen. Er hat dort ein Taxi besorgt und mein Gepäck mit getragen. Der Taxifahrer sprach ebenfalls kein englisch. Unterwegs musste ich ihm die Adresse meines Hotels in sein Handy eingegeben. 300 m musste ich dann noch schieben, da die Straße mit versenkbaren Pollern versperrt war. An der Ecke, wo er mich raus gesetzt hatte, halfen mir gleich wieder Leute. Zwei sprachen gutes deutsch. Dem einen gehört das Süßigkeitengeschäft auf der Ecke und er sagte mir, wo ich einen neuen Schlauch kriegen könne. Ich war skeptisch. Nach dem Einchecken und duschen ging ich los und fragte mich durch. Im zweiten Geschäft habe ich tatsächlich zwei neue passende Schläuche von Schwalbe bekommen.

Zum Abendessen in ein Restaurant wenige Meter von der Unterkunft entfernt, Iskender Kebab muss auch mal sein. Im Restaurant hängt zwar ein Schild Rauchen verboten, aber Wasserpfeife ist davon ausgenommen.

Sonntag, 16.02.2020

Zum Hotel gehört ein Kaffee um die Ecke, wo es das Frühstück gibt. Überhaupt ist in der City ein Restaurant bzw. Kaffee neben dem anderen und meist animieren einen die Türsteher einzutreten.

Heute Sightseeing, vor allem die Hagia Sophia. 2015 bin ich nicht hinein, warum weiß ich auch nicht mehr. Nachmittags dann Probefahrt mit neuem Schlauch. Morgen will ich auf der asiatischen Seite im Brompton-Shop zwei neue Mäntel und eventuell einen Tacho kaufen. Der Tacho hat den Sturz in die Pfütze nicht überstanden, obwohl er doch wasserdicht sein soll.

Sultan-Ahmed-Moschee

Eine Antwort auf „Istanbul“

Wow, was für ein Geschlauche bisher… nimm doch lieber ein paar Schläuche mehr mit in Richtung Osten. 😉
LG AndiDork

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