Istanbul – Gebze – Sakarya
Montag, 17.02.2020
Vom Hotelangestellten oder -besitzer und dem Parkwächter für die Autos in der Straße wurde ich herzlich verabschiedet. Dann ging es zur Fähre. Die war schnell auf der asiatischen Seite. Ich konnte kaum den Cappuccino austrinken und als ich beim Rad war, waren die Autos schon von Bord. Die Fähre hat übrigens 7 Türkische Lira gekostet, der Cappuccino 12. Im ersten Bromptonshop konnte ich zwei neue Mäntel kaufen. Die Schläuche waren zu breit, auch wenn die Verkäuferin meinte sie würden sie für die Bromptons verwenden. Es ging dann lange auf guten Radwegen am Strand entlang und mittags suchte ich eines der Kaffees auf und genoß Kaffee und Kuchen. Später ging es dann auf der D100 zur Stadt hinaus bis Gebze. Meist drei Spuren in eine Richtung, oft noch eine zweispurige nebenher. Diesen Teil zu fahren machte keinen Spaß, da sehr viel Verkehr herrschte. Ein ewiges Gehupe. Hupt jemand hinter oder neben dir, so zieht er meist danach rechts rüber um abzubiegen. Man musste schon höllisch aufpassen.
Dienstag, 18.02.2020
Bis Izmit war es auf der D100 wie gestern. Dann mitten durch die City. Hier war ebenfalls viel Betrieb, auch jede Menge Fußgänger. Netterweise kam dann wieder eine zeitlang ein guter Radweg und nach Izmit herrschte deutlich weniger Verkehr, obwohl die D100 nur noch zwei Fahrstreifen pro Richtung hat plus breitem Standstreifen lauf dem es sich fast entspannt fahren ließ. Es gibt ab und zu Polizeikontrollen und auch mal die Attrappe eines Polizeiautos. Bevor ich das nette Hotel erreichte, musste ich nach Sakarya hinein doch noch einen steilen Berg hinauf. Da hieß es schieben. Abends noch etwas Handwäsche im Hotel.